Das Knie von meiner Frau ist nicht besser geworden. Auch die Suche nach Ärzten war sehr schwierig.
Mittwoch hatte ich meinen normalen Physio Termin. Am Nachmittag konnte meine Frau endlich
ihren Termin beim Orthopäden wahr nehmen. Das Knie wurde gründlich untersucht und geröntgt.
Das hätte man ja in der Notaufnahme machen können, aber egal.
Es ist Arthrose im Knie und eine starke Entzündung. Die muss jetzt mit Tabletten und Quarkwickel
bekämpft werden. Dauert halt.
Donnerstag morgen hatte ich dann meinen Termin bei meiner Hausärztin.
Schildrüsenwerte sind im Normalbereich. Sollen aber im Sommer noch mal überprüft
werden, um einer eventuellen Unterfunktion schnell entgegen zu wirken.
Der Bauchspeichelwert war gleichbleibend schlecht. Aber auch das ist normal.
Etwas über der Norm war der Langzeit Blutzuckerwert. Aber nicht besorgniserregend.
Ansonsten habe ich eine Cortison Salbe gegen meine Nesselsucht bekommen.
Am Nachmittag war es beim Einkaufen schon sehr voll, aber es ging noch.
Der Ergotherapie Termin am Freitag musste aufgrund einer Fortbildung ausfallen.
Nächste Woche ist komplett therapiefrei.
Die Schmerzen im Knie meiner Frau werden so ganz langsam besser.
Der Crash vom Wochenanfang hält noch an. Zwar nicht mehr so schlimm, aber man merkt es.
Die Neuro-Orthim Tabletten hab ich jetzt auslaufen lassen. Zum einen um dem Körper mal wieder
weniger Medikamente zu gönnen und zum anderen zu sehen ob es grosse Veränderungen gibt.
Angeblich soll es ja einen grossen Durchbruch in der Erforschung von Fatigue zu geben.
Das "broken-Bridge-Syndrom", eine fehlende Verbindung zwischen zwei Gehirnhälften.
Nur mit einem speziellen MRT zu sehen.
Im neuen Koalitionsvertrag stehen auch nur zwei Sätze über Long-Covid.
Nächste Woche ist ja kurz, wird aber bestimmt hektisch beim einkaufen.
Ich bin jetzt auch in ein Netzwerk berufen worden, indem die LC-Selbsthilfegruppen
hier in Hessen vertreten sind. Bin gespannt wie sich das ganze entwickelt.
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