Reha Tag 1. (Anreise)
Die Anreise nach Waldbreitbach verlief unspektakulär und schnell.
Die Klinik thront oben auf einem Berg mit Blick in das Wiedtal.
Wer hier kein Auto dabei hat, ist verloren.
Ich habe mein Auto direkt vor dem Eingang geparkt und konnte das Gepäck auf einen
bereitgestellten Kofferkuli ausladen.
Am Kundenservice wurde ich freundlichst empfangen und danach von einer jungen Pflegerin
auf mein Zimmer begleitet. Ich bin im 3. Stock auf der Neurologie untergebracht.
Ein netter Pfleger hat micht mittels Schnelltest auf Corona getestet. Nach einer kurzen Wartezeit
und negativen Testergebniss bekam ich den Zimmerschlüssel, Masken und Selbsttests.
Einen WLAN Schlüssel bekam ich bereits vom Kundenservice. Die erste Woche kostenlos.
Ich musste dann noch zum Blutdruck messen und Medikamentenkontrolle.
Danach ging es ans auspacken. Die Sonne schien in die grossen Fenster mit einem tollen Blick
über das Wiedtal.
Die Zimmer sind groß und einfach aber nicht abgewohnt. Dusche und Toilette sind getrennt.
Das Bett ist nicht durchgelegen und für jeden steht eine Wasserflasche zum kostenlosen
selbstzapfen zur Verfügung.
Mittags wählte ich im Selbstbedienungsrestaurant die Hühnerbrust. Sehr lecker und alle
Mitarbeiter nett und freundlich. Es herrscht freie Platzwahl.
Nach dem Mittag musste ich zur Stationsärztin zum Aufnahmecheck.
Diesen musste ich unterbrechen, da ich einen Termin wegen Aufnahme in die Long Covid Studie
hatte. Die junge Mitarbeiterin hat mir alles genauestens erklärt, und am Ende dann entschieden
mich in die Studie aufzunehmen. Sie hat mir dann noch einen 21 seitigen Fragebogen
mitgegeben, den ich bis zum nächsten Tag ausfüllen muss. Zur Studie später mehr.
Im Anschluss hab ich mein Aufnahmegespräch weiter fortgeführt.
Später kam noch der Oberarzt auf mein Zimmer und hatte noch Fragen.
Dann ging es auch schon zum Abendessen. Die Auswahl war reichlich und lecker.
Um 18.00 Uhr musste ich noch zur Blutdruckkontrolle.
Zwischenzeitlich wurde ich noch im Kundenservice aufgenommen und Bilder für die Akte gemacht.
Der Terminplan bis Sonntag hing beim Stationszimmer und war auf der Klinik App
bereits eingepflegt. Tolle Sache.
Jeder hat mir gesagt, egal ob Therapeut, Arzt oder Pfleger, was zuviel ist sagen und auslassen.
Lieber schonen und langsam machen. Pacing wird hier gross geschrieben.
Danach war ich so platt, das ich bereits um 20.00 Uhr in meinem Bett lag.
Daher kommt der Bericht erst heute.
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